Die Klasse als Team

Für den Montag 7.3. wurde die Sporthalle des Gymnasium von der Outdoorfirme CbyC (Wähle deine Herausforderung) wieder in einen Erlebnispark umgewandelt. Für die 4 ersten Klassen war „Soziales Lernen mit erlebnispädagogischen Methoden“ angesagt. Was sperrig klingt, war für die SchülerInnen Spass, individuelle Herausforderung und kurzweilige Teamarbeit. Begonnen wurde mit teamorientierten Aufgaben: miteinander ein Tier „bauen“, als Gruppe mit wenigen Körperteilen den Boden berühren, oder Spiele mit und am Weichboden. Mit guten kreativen Ideen, Kooperation und Geschick waren die Aufgaben lustig zu lösen. Später wurde der Schwebebalken zur Steilwand, die Absprungmatte zum bewegten Surfbrett, die Ringe zum Fallschirm. Und im letzten Teil ging es auf die begehrten „high Elements“. Beim „Fliegenden Eichhörnchen“ konnten sich die SchülerInnen, wenn sie wollten, von ihren KlassenfreundInnen auf 10 Meter bis unter die Hallendecke in schwebende Lüfte ziehen lassen – beim „Pamperspool“ auf ein tellergroßes Plateau in 2 Meter Höhe klettern und im Klettergurt den „Freien Fall“ üben: Bei der Riesenleiter konnten jeweils 2 SchülerInnen paarweise nur mitsammen die großen Sprossenleitern bis 5 Meter hoch erklimmen.

Dass man zusammen mehr erreicht und es schön ist, aufeinander angewiesen zu sein und sich zu helfen, erlebten unsere SchülerInnen ganz nah, direkt und körperbetont. Das spielerische Übertragen von Verantwortung hilft den Kindern, sich besser einzuschätzen, Gefahren zu erkennen und auch im Team an Problemlösungen zu arbeiten.

Die wunderbaren strahlenden Gesichter und die begeisterten Rückmeldungen der Kinder zeigen, wie sie das „Lernen in Abenteuern“ anspricht und begeistert. Die CbyC Trainer gaben der Organisatorin Mag. Reinhilde Spiekermann beste Kommentare über die gute Disziplin und Verantwortungsfähigkeit der Ennser Gymnasiumkinder. Das motiviert, diesen doch großen Aufwand an Aufbauarbeiten auch den nächsten ersten Klassen zu gönnen. Wir danken dem Elternverein für die finanzielle Unterstützung.

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