Im Religionsunterricht lernten wir bei Mag. Spiekermann einiges Wissenswertes über unseren Landespatron, der seit 10 Jahren in OÖ gefeiert wird. Zum Anlass des 10 jährigen Jubiläums, und weil Florian auch der Schutzpatron der Feuerwehr ist, besuchte unsere Klasse die Freiwillige Feuerwehr aus Enns. Herr Hava, ein sehr freundlicher Feuerwehrmann, der schon 38 Jahre fleißig bei Einsätzen mithilft und seit 22 Jahren Feuerwehrkommandant ist wartete schon im Schulungsraum auf uns. Er erzählte von verschiedensten Einsätzen und erklärte uns das Alarmieren im Notfall. Einer der lustigsten Einsätze die Herr Hava erlebte war der Mann im Kamin. Dabei handelt es sich um einen betrunkenen Mann der in einer Disco namens Fledermaus einnickte und dabei 6 Meter tief in einen Kamin stürzt. Wie immer konnte die Ennser Feuerwehr helfen und den Mann zu guter letzt retten! Dazu durften wir uns einen kurzen Film anschauen. Bei jährlich 250 Einsätzen helfen die Feuerwehrmänner und Frauen ehrenamtlich, freiwillig und unentgeltlich mit. 50 Brände muss die Freiwillige Feuerwehr von Enns pro Jahr mit Wasser, Schaum oder anderen Flüssigkeiten löschen. Die technischen Einsätze sind am häufigsten. Von Wespennestern bis zu verklemmten Autotüren ist alles dabei. Nach der wissenswerten Theorie machten wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt auf den Weg in die große Halle in der die Löschfahrzeuge stehen. Nach vielen Erklärungen von Werkzeugen und nach etlichen Fragen meiner Mitschüler, durfte sich meine Gruppe in ein Feuerwehrauto sitzen!
Nach den Besichtigungen der Autos gingen wir zu den Kabinen mit der Ausrüstung. Jeder durfte sich einmal den schweren Helm der Feuerwehrmänner aufsetzten und durch die Schutzbrille blicken. Zu guter letzt gingen wir ins Freie, wo der Höhepunkt der Führung auf uns wartete. Die Drehleiter! In 3er Gruppen fuhren wir 30 Meter hoch. Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick auf ganz Enns. Wir sahen auch das Schloss Tillysburg und das Stift St. Florian. Eine Weile genossen wir den Ausblick doch nach kurzer Zeit mussten wir wieder nach unten. Dort angekommen war ich eigentlich ganz froh festen Boden unter den Füßen zu spüren. Kurz darauf begann es auch schon wie im Wetterbericht vorhergesagt zu regnen. Wir bedankten uns herzlich bei Herrn Hava für die nette Führung und rannten dann zurück in unsere Schule die Gott sei dank gleich neben der Freiwilligen Feuerwehr steht!
Nach den Besichtigungen der Autos gingen wir zu den Kabinen mit der Ausrüstung. Jeder durfte sich einmal den schweren Helm der Feuerwehrmänner aufsetzten und durch die Schutzbrille blicken. Zu guter letzt gingen wir ins Freie, wo der Höhepunkt der Führung auf uns wartete. Die Drehleiter! In 3er Gruppen fuhren wir 30 Meter hoch. Von dort oben hatte man einen wundervollen Ausblick auf ganz Enns. Wir sahen auch das Schloss Tillysburg und das Stift St. Florian. Eine Weile genossen wir den Ausblick doch nach kurzer Zeit mussten wir wieder nach unten. Dort angekommen war ich eigentlich ganz froh festen Boden unter den Füßen zu spüren. Kurz darauf begann es auch schon wie im Wetterbericht vorhergesagt zu regnen. Wir bedankten uns herzlich bei Herrn Hava für die nette Führung und rannten dann zurück in unsere Schule die Gott sei dank gleich neben der Freiwilligen Feuerwehr steht!
Ein paar Tage später hörte ich im Wetterbericht, dass wegen der starken Regenschauer viele Freiwillige Feuerwehren im Einsatz sind. Denn das Motto der Freiwilligen Feuerwehr ist ja auch: Wir helfen wo andere hilflos sind! Und auch der HL Florian half, wo andere hilflos waren.