Am Freitag, den 10. Oktober fuhren wir mit dem Bus nach Spital am Pyhrn, wo unser Kennenlerntag stattfinden sollte. Wir, das sind die SchülerInnen der 1A, unsere Klassenvorständin Frau Professor Füreder und Herr Minichberger, der Opa einer Mitschülerin.
Bereits um 7:15 Uhr trafen wir uns bei der Schule. Um 7:30 Uhr waren alle startklar und die Busfahrt ging los. Die eineinhalbstündige Fahrt vertrieben wir uns mit Plaudern, Spielen und Loom-Armbändern-Herstellen. Wir hatten sehr viel Spaß dabei.
Als wir endlich in Spital am Pyhrn ankamen, bestaunten wir das etwa 800 Jahre alte Stift, schnabulierten unsere Jause und machten eine WC-Pause.
Danach marschierten wir zum Sportplatz, wo Manfred, unser Trainer, bereits auf uns wartete. Wir waren schon sehr gespannt, was er mit uns vorhatte. Manfred erklärte uns, dass er uns mithilfe von Spielen beibringen wollte, dass wir eine Gemeinschaft sind.
Als Erstes machten wir eine schnelle Vorstellrunde. Alle sagten gleichzeitig ihren Vornamen und dann ihr Lieblingsessen. Das war ziemlich chaotisch!
Anschließend spielten wir „Wildbach überqueren". Unsere Frau Professor, Manfred und Herr Minichberger waren das wilde Wasser. Wir SchülerInnen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und mussten probieren, mit Holzplättchen über das imaginäre Wasser auf eine rotmarkierte Insel zu kommen. Wenn jedoch ein Plättchen allein, ohne dass es jemand berührte, im Wasser lag, wurde es weggeschwemmt. Diese Aufgabe erwies sich als schwieriger als gedacht. Doch am Schluss kamen alle auf die Insel. Aus diesem Spiel lernten wir, dass wir, auch wenn wir getrennt sind, eine Gemeinschaft sind.
Als das Spiel zu Ende war, waren alle schon ein bisschen geschwächt und wir stärkten uns mit einer kleinen Jause. Man konnte sich Maultrommeln, Süßigkeiten und Getränke bei Manfred kaufen. Schnell waren viele Kinder stolze Besitzer einer Maultrommel.
Bald danach wartete eine Übung mit dem Kletterseil auf uns. Wir ließen uns nach hinten kippen, versuchten das Gleichgewicht zu halten und nicht umzufallen. Nun spannten wir das Seil und Frau Professor Füreder balancierte darauf.
Als vorletzte Übung wartete das Bushaltestellen-Spiel auf uns. Wir bildeten einen engen Kreis und setzten uns langsam auf die Oberschenkel der Person, die hinter uns stand. Dabei fielen aber sehr viele um und wir lachten, bis uns die Bäuche wehtaten.
Abschließend machten wir einen Kreis, wo die SchülerInnen unserer Klasse erzählten, was sie heute gelernt und erlebt hatten. Danach schossen wir noch ein cooles Klassenfoto.
Dieser Tag war „seeeeeeeeeehr" schön! Wir werden ihn bestimmt nicht so schnell vergessen.
Marlies Prinz, Christina Wögerbauer, Jakob Baumgartner und Stefan Miletic (alle 1A)