Seit einigen Jahren bietet die Landespolizei Oberösterreich das Präventions-Projekt „Click&Check" an. Dabei soll jungen Menschen der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit neuen Medien, aber auch die Gefahren von Gewaltspielen bewusst gemacht werden.
Im Dezember dieses Schuljahres kam Herr Dietmar Haider, ein Polizist des Linzer Landeskriminalamtes, an zwei Vormittagen an unsere Schule und hielt in den Klassen der 3A und 3B jeweils dreistündige „Click&Check -Workshops“ ab. Die Schüler zeigten großes Interesse an der Thematik, wie auch aus den im Anschluss verfassten Berichten und Kommentaren der SchülerInnen der 3B zu entnehmen ist:
In diesem Workshop wurde auf Internetgefahren hingewiesen. Zum Beispiel, dass man niemals seine ganzen Daten oder persönliche Dinge in den sozialen Netzwerken (Social Media) bekanntgeben soll, weil sonst irgendjemand es in Umlauf bringen könnte. (Florian Langs, 3B)
Zu Beginn des Workshops behandelten wir das Thema „Gewalt". Bei einem Spiel zu diesem Thema wurde uns klar, dass es neben der körperlichen Gewalt auch seelische Gewalt gibt. „Mobbing“ und „Cybermobbing" (Mobbing in sozialen Netzwerken) fallen in die Kategorie „seelische Gewalt." Zu diesem Thema sahen wir uns 3 kurze Filme an und besprachen sie. (Daria Miletic,3B)
Die größte Gruppe beim Mobbing sind die Zuschauer und Wegschauer. Sie sollten sich zusammenreden und dem Opfer helfen. Meistens übersieht nämlich das Mobbingopfer den Stopp-Moment and lacht am Anfang noch über sich selbst. Wenn jemand eine blöde Bemerkung über dich erzählt, mache dieser Person klar: „Nicht mit mir!" Mobbing kann schlimme Auswirkungen haben, von Essstörungen bis hin zu Suizidgedanken. Der Workshop hat mir sehr gut gefallen. (Belinda Eder, 3B)
Bei Spielen im Internet ist es gefährlich, süchtig zu werden bzw die Realität nicht mehr von der Spielewelt trennen zu können. ………………………… Auf jeden Fall war es ein interessanter und hilfreicher Vormittag. (Anna Hochstöger, 3B)
Im Großen und Ganzen habe ich in diesem Workshop gelernt, dass, wenn jemand Hilfe braucht, man nicht wegsehen oder zusehen soll, sondern helfen sollte, wenn jemand gemobbt wird. (Marlis Hipmair, 3B)
Beim Gestalten und Besprechen der drei Plakate mit den Titeln „Social Media“, „Gefahren im Internet“ und „Spiele“ erkannten wir, dass auch das Chatten mit fremden Personen gefährlich sein kann. Man sollte sich keinesfalls mit fremden Internetbekanntschaften treffen. …..Der Vortrag war sehr lehrreich und hat auch Spaß gemacht. (Hannah Waldburger, 3B)