„Woooooooaahhhh… GIS-DAY!“ hieß es wieder am 28.06.2017, als wir, die siebten Klassen mit Frau Professor Kornberger und Frau Professor Meister, mit der Gondel Richtung Gipfel fuhren. Denn einige Monate zuvor hatten wir das Glück, einen Ausflug zum Dachstein beim GIS-Day zu gewinnen. Bei der Mittelstation angekommen, wanderten wir zu den Eishöhlen. Sobald alle drinnen waren, wurde einigen ziemlich schnell ziemlich kalt, denn ja, auch wenn es draußen im Schatten 30°C haben sollte, hält sich die Temperatur in Eishöhlen doch um den Nullpunkt. Allerdings lohnte sich die Kälte, sobald man die Eisskulpturen bewundern konnte, die sich über die Jahrhunderte dort aufgetürmt hatten. Durch die richtige Beleuchtung wirkte das Ganze nahezu magisch. Als dann aber plötzlich ein Stück Eis herunterbrach und knapp vor uns auf dem Boden zersprang, war es für viele mit der Magie vorbei. Trotz dieses kurzen Schrecks lohnte es sich in jedem Fall, die Höhle besucht zu haben, auch wenn wir alle wieder froh waren, draußen von der Sonne gewärmt zu werden. Auch das gesponserte Mittagessen tat seinen Teil dazu, dass uns wieder warm wurde. Nun ging es zu den Five Fingers, von wo aus man eine wundervolle Aussicht genießen konnte, wenn die Höhenangst nicht überhand gewann. Auch die Welterbespirale war in jedem Fall den Aufstieg wert, denn hier hatten wir das letzte Mal spektakuläre Sicht auf die umliegenden Berge. Denn plötzlich kam Nebel auf, und binnen weniger Minuten war alles in ein undurchsichtiges Grauweiß getaucht. Aufgrund der schlechten Sicht entschieden wir uns dagegen, den Hai zu begutachten, für den wir noch ein ganzes Stück hätten gehen müssen, und gönnten uns stattdessen eine kleine Stärkung in einer Hütte. Das war dann auch schon der letzte Zwischenstopp, bevor es zurück zur Gondel ging, um den Nachhauseweg anzutreten.