Gedicht „Projektwoche“
Finster war’s, der Regen da,
unaufhörlich, immer wieder,
2cdf am Weg schon war,
ging der Regen auf uns nieder.
Angekommen, endlich dort,
doch noch Sonne, wunderbar,
Salz und Berg an diesem Ort,
es wird toll, das war klar.
Stollen, Berge, Salz und Stein,
gingen und auch fuhren wir,
Grubenhunt müsst` man sein,
Freude gab es ganz viel hier.
Koffer holen, Zimmer sehen,
sportlich sein und ständig fit,
selten war es nur zum Stehen,
Obertraun war schon ein Hit.
Völkerball und Wandern geh’n,
Bouldern, Fußball, Spiele spielen,
Feuersalamander laufen seh’n,
Gemeinsam leben war das Ziel.
Hallstatt, Schifffahrt, welch ein Tag,
Rätsel im Museum, ach wie schwer,
mancher krank im Bette lag,
schätzten wir den Schlaf so sehr.
Mammuthöhle statt dem Eis,
Schnee und Regen, nicht schon wieder,
Rätseln dann mit großem Fleiß,
Fragen waren allen lieber.
Regen hatten wir genug,
Trotzdem war es immer toll
Und die Zeit verging im Flug,
jeder Tag ganz wundervoll.
Kaiservilla war der Schluss,
Sonne auf der Heimfahrt – ja,
Für uns war dies ein Genuss,
Um 2 in Enns und wieder da!
Mag. Livia Rhea Haiger
Von 18.9. 2017 bis 22.9. 2017 fuhren die Klassen 2CDF mit dem Bus nach Obertraun auf Projektwoche. Wir fuhren am Montag um 8:15 Uhr von Enns nach Obertraun los. Als wir nach ca. 1h 47min Busfahrt in Obertraun ankamen, bezogen wir kurzerhand die Zimmer und danach ging es zum Mittagessen.
Nach dem Mittagessen fuhren wir mit dem Bus nach Hallstatt in das Salzbergwerk. Als wir im Salzbergwerk ankamen, wurden wir sehr gastfreundlich empfangen. Bevor wir in die Höhlen hineingehen konnten, bekamen wir eine lustige Kleidung zum Schutz. In den Salzhöhlen bekamen wir viele Informationen vom früheren Transport des Salzes. Später kamen wir zu einer coolen Holzrutsche, bei der wir die Schutzkleidung benötigten. Am Schluss erwartete uns eine kleine, tolle Überraschung. Als wir wieder in der Jugendherberge waren, hatten wir ein klein wenig Freizeit, dann ging es auch schon zum Abendessen. Kurze Zeit später gab es noch ein Abendprogramm, bei dem sich die Klassen besser kennenlernten. Danach waren wir schon ziemlich erledigt und gingen in unsere Betten.
Am nächsten Tag war eine Besichtigung von Hallstatt geplant. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, mussten wir ca. 15 Minuten zu der Fähre spazieren, mit der es dann hinüber nach Hallstatt ging. In Hallstatt angekommen wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die eine ging in ein Museum und die andere bekam eine Führung durch Hallstatt, danach wurde gewechselt. Von unseren Lehrern bekamen wir im Museum einen Aufgabenzettel überreicht. Diese Aufgaben mussten wir dann in Gruppen gemeinsam lösen. Die andere Gruppe besichtigte währenddessen das Beinhaus, in dem es ehrlich gesagt ein klein wenig gruselig war, wegen der vielen Totenschädel… . Am Abend war dann noch freiwelliges Fußballspielen angesagt. Am dritten Tag waren die Eishöhlen, eine Wanderung auf den Krippenstein, die Five Fingers und die Mammuthöhlen geplant, doch wegen des vielen Schnees am Krippenstein konnten nur die Mammuthöhlen besichtigt werden. Alles andere war leider gesperrt. In den Mammuthöhlen bekamen wir viele interessante Informationen, danach durften wir noch kleine, einzelne Hütten besichtigen, in denen verschiedene urgeschichtliche Themen gezeigt wurden. Dann ging es wieder mit der Seilbahn hinunter und wir wanderten zurück in unsere Unterkünfte. Da wir die Eishöhlen leider nicht besichtigen konnten, gab es am Abend noch einen tollen Film, in dem es sich um die Eishöhlen handelte. Am Donnerstag ging es zur Waldpädagogik, in der zuerst eine Gruppe wandern ging und die andere Waldpädagogik hatte. Beim Wandern schüttete es in Strömen, was wir alle nicht so toll fanden. Als wir dann einen kurzen Weg zur Waldpädagogik hinaufgehen mussten, hörte es endlich zum Regnen auf und die Sonne zeigte sich ein klein wenig. Im Wald erfuhren wir zuerst vieles und dann gab es noch zwei lustige Spiele, bei denen es besonders um Teamarbeit ging. Nach dem Abendessen konnte man sich aussuchen, ob man Ballspielen, Turnen oder Tischtennis spielen gehen möchte. Am fünften und leider auch letzten Tag ging es vor der Heimreise noch in Franz Josefs Kaiservilla nach Bad Ischl. In der Villa war viel Spannendes zu sehen, Franz Josefs einziges Hobby war das Jagen, denn in seiner Villa hingen gefühlte 1.000 Gamsköpfe. Als wir mit dem Bus wieder in Enns ankamen, erwarteten uns schon unsere Eltern, die uns sehr vermisst hatten.
Katharina Baumgartner, Alisa Hummer, Caroline Lindner, Laura Mayr, 2F