Unsere Haut

„Grenze zwischen Innen und Außen – Bekanntem und Fremdem:

Unsere Haut, unsere Hülle, ist das Organ, das für den Austausch mit der Umwelt zuständig ist. Durch Berührung kommen wir durch sie miteinander in Kontakt. Unsere Emotionen dringen nach außen, etwa durch erröten oder Gänsehaut. Wir stellten uns die Frage: Wie viel von außen brauchen wir und was halten wir von uns fern? Was halten wir im Inneren fest und was geben wir wieder ab?
Dazu stellten wir mit textilen Techniken eine neue „Haut“ her. Wir schufen zum Beispiel eine Hülle, die Schutz bieten kann, aber keine harte, abweisende Grenze bedeutet. Die es ermöglicht Innen und Außen zu erproben und verschiedene Haltungen auszuprobieren.
Dabei widmeten wir uns Fragen wie: Woraus soll diese Grenze sein? Welche Funktionen soll diese Grenze erfüllen? Wie soll sie aussehen, wie soll sie sich anfühlen, von innen und von außen? Wie weit oder wie eng, wie fest oder transparent, wie natürlich oder künstlich, auffällig oder schlicht soll sie sein? Die gezeigten Fotos sind eine kleine Auswahl der Ergebnisse und Dokumentation unserer Arbeit.
Ich danke den Schülerinnen der 4. Klassen für ihre Offenheit dem Thema gegenüber und Ihr großartiges Engagement.