26 Latein-SchülerInnen der 8. Klassen unter Leitung bzw. in Begleitung ihrer Lehrkräfte Mag. Herbert Stöllner, Mag. Birgit Lehner und Mag. Christoph Fürlinger haben in der ersten Schulwoche Rom und das nahe gelegene Tivoli erforscht. Spätsommerliches Schönwetter, viele neue Eindrücke, Vernetzung des Wissens in Verbindung mit viel neuer Information, große körperliche Anstrengungen auf altem Straßenpflaster, Großstadterfahrungen mit Licht- und Schattenseiten (z.B. reiches kulinarisches Angebot am Abend, aber auch teils chaotische Verkehrssituation): Das sind einige mögliche Schlaglichter auf die heurigen Romtage. Auf dem Programm standen die üblichen „Highlights“ (wie das Kolosseum, die Peterskirche und die anderen Hauptkirchen) ebenso wie große Museen (Kapitol, Villa Borghese) und manch Interessantes, wohin sich Touristen seltener verirren (z.B. San Giorgio in Velabro mit dem Argentarierbogen oder die Ara Pacis). Erstmals im Programm war die erst vor kurzem ausgegrabene „Città Del’Aqua“ in der Nähe des Trevi-Brunnens, wo die Wasserleitung Aqua Virgo im Badezimmer eines reichen Römers und in einem castellum (einer Verteilerstation) endet: Das einzige bisher gefundene castellum des römischen Reiches. Der Freitag führte uns nach Tivoli zur Villa d’Este und zur Villa Adriana, und fast alle nahmen zusätzliche noch die Gelegenheit wahr, abends die Vatikanischen Museen und die Sixtinische Kapelle zu besichtigen. Erkrankungen oder andere Schwierigkeiten blieben uns zum Glück erspart, so dass wir dankbar auf erlebnisreichen Tage zurückblicken können.