Am Dienstag, den 10.9.2019, kamen wir, die 8A und die 8B, mit unseren Begleitlehrern Frau Professor Durstberger und Herrn Professor Tobisch, nach einer langen Reise endlich in Valencia an. Nachdem wir von unseren Gastfamilien von der U-Bahnstation abgeholt wurden, fuhren wir direkt nach Hause. Da es schon spät war, fielen wir direkt, nachdem wir zu Hause angekommen waren und gegessen hatten, müde ins Bett. Wir hatten von Mittwoch bis Freitag jeden Tag bis Mittag Schule. Am Mittwoch gingen wir alle gemeinsam nach der Schule in ein typisch spanisches Restaurant. Nach einer kurzen Pause ging es direkt weiter zur Catedral de Valencia. Nachdem wir die 207 Stiegen des Glockenturmes bezwungen hatten, genossen wir die schöne Aussicht über Valencia. Danach bekamen wir noch eine Führung durch die Stadt, dabei erfuhren wir viel über die Geschichte und über Legenden. Am Abend hatten wir immer frei und konnten uns so mit unseren Freunden treffen. Am zweiten Tag fuhren wir nach der Schule in ein Stadtviertel mit vielen wertvollen Häusern aus Mosaik und erfuhren die dazugehörigen Geschichten. Nachdem wir alles erkundet hatten, gingen wir noch zum Strand. Da das Wetter nicht optimal war, konnten wir leider nicht ins Wasser. Doch unsere Jungs gingen trotz frischen Wetters knietief ins Meer. Auch alle anderen hatten riesigen Spaß und genossen die Zeit am Meer. Am Freitag ging es nach der Schule aufgrund des schlechten Wetters ins Kino. Man konnte zwischen zwei Filmen wählen, die natürlich auf Spanisch waren 😉. Doch das war für uns kein Hindernis. Am Samstag hatten wir keine Schule und somit hatten wir mehr Zeit, uns die Stadt noch weiter anzusehen. Zuerst gingen wir ins Museo Fallero, in dem viele Holzfiguren standen. Jedes Jahr im März werden für das „Fallas“ Fest in ganz Valencia an jeder Ecke große Holzfiguren aufgebaut, welche am 19. März als Höhepunkt des Festes alle abgebrannt werden. Nur eine Holzfigur, welche durch eine Abstimmung ausgewählt wird, wird nicht abgebrannt. In diesem Museum befanden sich all jene Figuren, die die letzten 50 Jahre nicht angezündet wurden. Danach ging es ins Oceanográfico, das größte Aquarium Europas. Dort verbrachten wir den ganzen restlichen Tag, man konnte sich dort unter anderem auch eine Delfinshow und viele andere Tiere ansehen. Am Abend konnte man sich in einem Café das Fußballspiel Valencia gegen Barcelona ansehen. Am Sonntag ging es dann leider schon wieder nach Hause. Abschließend ist zu sagen, dass, auch wenn das Wetter nicht immer so mitgespielt hat, es trotzdem eine wunderschöne Reise war. Jeder hatte eine sehr liebe Gastfamilie und konnte so sein Spanisch im wahren Leben anwenden und auch verbessern. Uns allen wird diese letzte Reise mit unserer Klasse noch lange im Gedächtnis bleiben.
Bericht von Corinna Falmbigl