Matura und was dann? Ein Interview zur Dualen Akademie

Im Zuge des TheoPrax-Projekts haben vier Schüler*innen der 6B eine ehemalige Maturantin unserer Schule interviewt, welche nun eine Lehre mit Dualer Akademie bei der Firma Eisenbeiss in Enns begonnen hat:

Wie sind Sie auf die Firma Eisenbeiss aufmerksam geworden?
Durch eine Freundin und einen darauffolgenden Schnuppertag bei Eisenbeiss.

Wie sind Sie darauf gekommen, die Duale Akademie zu machen?
Es wurde mir vom Lehrlingsbeauftragten der Firma empfohlen. Eigentlich habe ich mich bei Eisenbeiss für eine ganz normale Lehre beworben. Durch die Ausbildung über die Duale Akademie kann ich nun allerdings bereits nach maximal 2,5 Jahren meine Lehre in Maschinenbau abschließen.

Was ist die Duale Akademie?
Bei der Dualen Akademie hat man zusätzliche Stunden beim WIFI, es wird eine Prüfung über eine FH abgewickelt, der Rest sind ganz normale Schularbeiten auf einer Berufsschule. Zusätzlich zur Berufsschule und ca. zwei Jahren Lehrzeit muss ich noch ein verpflichtendes Auslandspraktikum machen. Ich muss außerdem noch zur normalen Lehrabschlussprüfung eine Abschlussarbeit schreiben. Das ist ungefähr vergleichbar mit einer VWA, jedoch mit einem großen praktischen Anteil.

Wie sieht der Unterricht bei der Dualen Akademie aus?
Im gesamten Metallbereich sind wir ca. 15 Trainees aus ganz Oberösterreich und haben zurzeit auch Präsenz- und Onlineunterricht.

War es für Sie schon während der Schulzeit klar, nicht zu studieren?
Nein, ich habe mich erst in der 8. Klasse entschieden, nach der Schule arbeiten zu gehen. Außerdem wusste ich, dass es kein Bürojob werden sollte!

Sind Sie mit Ihrer Entscheidung, bei der Firma Eisenbeiss zu lernen, zufrieden?
Ich bin sehr zufrieden. Wir sind jetzt neun Lehrlinge im ersten Lehrjahr und das Arbeitsklima ist super. Es haben sich alle meine Vorstellungen erfüllt.

Von: Paul Lemberger, 6BR; Theo Schnegg, 6BR