In welcher Welt leben wir- oder wollen wir leben? Wie stellen wir uns den Herausforderungen, die von außen auf uns zukommen und was bringen wir selbst mit ein? All diese Fragen stellte sich die 4D im Fach „Textiles Gestalten“ als Einstieg zu unserem Thema.
„Ich“ als Spiegel der Welt und die Welt als mein Spiegel – untrennbar verbunden. Diese Reflexion veranschaulichten wir in unserem Projekt durch Überlagerungen von Bildern. Dabei arbeiteten die Schülerinnen mit selbst gemachten Fotos. Selbstporträts oder Abbildungen aus Zeitschriften wurden bearbeitet, verfremdet und übereinandergelegt und zu neuen Landschaften geordnet. Stoff und Papier wurden als Materialien verwendet. Sie wurden von den Schülerinnen recycelt und in einen neuen Zusammenhang gebracht. Die Schichtungen, wurden zusammengenäht. Die Naht kann als Verbindung zwischen dem Menschen und der Welt, in der „Wir“ leben gedeutet werden. Ein lieber Gruß ergeht an die Landschaftsplanerin und Textilkünstlerin Mag. Edith Kals, die das Projekt begleitet hat.