Am Dienstag, 29. März, hatten wir in der letzten Einheit eine Stunde zum Projekt zur Förderung der psychischen Gesundheit am b[r]g Enns. Wir waren alle sehr aufgeregt und gingen gespannt auf den Spielplatz vor der Schule.
Dort warteten auch schon zwei Trainerinnen mit ihren ausgebildeten Therapiehunden auf uns. Wir setzten uns alle in einen Kreis und die Trainerinnen stellten sich kurz vor. Wir erfuhren auch, dass einer der beiden Hunde noch eine Prüfung ablegen musste, um ein richtiger Therapiehund zu werden.
Uns wurde erklärt, wie man richtig mit einem Hund umgehen muss, um gefährliche Auseinandersetzungen zwischen Hund und Mensch zu vermeiden. So konnten wir die Körpersprache des Hundes ein bisschen besser verstehen. Dazu spielten wir ein Spiel, bei dem wir grüne, rote und gelbe Kärtchen bekamen. Uns wurden Bilder gezeigt, auf denen ein Hund in einer Situation dargestellt wurde, und wir mussten angeben, ob der Hund sich wohl fühlte (grünes Kärtchen), ob er sich unwohl fühlte (rotes Kärtchen) oder ob wir es nicht wussten (gelbes Kärtchen).
Darauf folgte noch ein Spiel, bei dem zwei kleine Bälle, in denen sich Futter befand, durchgegeben wurden und versteckt werden sollten. Einer der beiden Hunde musste den Ball dann suchen.
Danach mussten wir mit Hilfe von Seilen einen Hund mit allen Körperteilen darstellen. Wir sollten herausfinden, wo man einen Hund berühren darf, ohne dass er sich unwohl oder eventuell auch ängstlich fühlen würde.
Zum Abschluss durften wir noch in bunten Eimern Leckerlis verstecken. Die meisten davon wurden von den Hunden hinter Bäumen und in Büschen entdeckt.
Schnell verging die Stunde auch schon wieder. Wir hatten alle sehr viel Spaß und es half sicher einigen von uns, Hunde und ihre Körpersprache besser zu verstehen. Wir waren am Ende alle sehr fröhlich, somit hat uns die Stunde sicher weitergeholfen.
Bericht von: Jana Zimmerbauer, Miriam Csillag, Daniela Ortner, 2D