Marlies Prinz (8B) platzierte sich bei der diesjährigen Philosophie-Olympiade mit ihrem Essay unter den Top 4 unter 415 Teilnehmer*innen in Oberösterreich und nahm vom 3. bis 6. April am Bundesfinale der „Philolympics“ in Salzburg teil.
Im Schuljahr 2021/22 fand zum siebzehnten Mal der Essay-Wettbewerb im Unterrichtsgegenstand „Psychologie und Philosophie“ statt. Dieser Wettbewerb richtete sich an Schüler*innen mit besonderem Interesse am Philosophieren und Freude am Formulieren eigener philosophischer Überlegungen. Unter vier Themen hat sich Marlies in ihrem Essay mit folgendem Zitat auseinandergesetzt:
„Die Wissenschaft führt an der Wirklichkeit des Lebens, mit all seinen Farben, all seiner Fülle, seiner widerspruchsvollen Mannigfaltigkeit, völlig vorbei, – sie erhascht von alledem nur eine ganz blasse, dünne Silhouette. Je reiner, je strenger und sicherer ihre Erkenntnismethoden sind, desto bewußter und größer dann auch ihr Verzicht auf das volle, das wirkliche Erfassen selbst des kleinsten Lebensstückchens.“
Lou Andreas-Salomé: Fenitschka. Eine Ausschweifung, 1898