Mit einem gelungenen Festakt feierte das b[r]g Enns im Beisein zahlreicher Ehrengäste, allen voran Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander und unter der Leitung von Direktor Werner Dietl am 10. November sein 25-jähriges Bestehen in der Stadthalle Enns.
Die Feier wurde vom Schulchor und vom Schulorchester musikalisch umrahmt und beleuchtete die wichtigsten Etappen der 25-jährigen Schulgeschichte. Außerdem erhielten die rund 450 Gäste Einblick in das vielfältige Angebot der Schule wie Begabtenförderung, Sprachreisen, meeresbiologische Wochen, Sozialprojekte und vieles andere mehr.
Die Pläne, in Enns eine Höhere Schule zu errichten, reichen bis in die 1970-er Jahre zurück. Nachdem sich ein Proponentenkomitee unter der Leitung von Dr. Berthold Prüller sowie Bundesrat a.D. Gottfried Kneifel mit viel Engagement für die Errichtung einer AHS eingesetzt hatten, war es im Herbst 1997 endlich soweit. Das von der Stadt Enns finanzierte Realgymnasium öffnete in einem aus Containern errichteten provisorischen Schulgebäude unter der Leitung von Direktor Franz Pröll seine Türen und startete zweiklassig mit insgesamt 48 Schüler*innen und 11 Lehrkräften.
Am 17. Oktober 2001 erfolgte der Spatenstich für die Errichtung des neuen Schulgebäudes am heutigen Schulstandort, welches mit Schulbeginn 2003 bezogen bzw. feierlich eröffnet wurde. Die Schule wurde zur Bundesschule und trägt seither den Namen Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Enns.
Im Frühjahr 2005 legten die ersten Maturant*innen ihre Reifeprüfung ab. In der Zwischenzeit haben bereits 843 Schüler*innen erfolgreich am b[r]g Enns maturiert.
Das Gymnasium mit seinem naturwissenschaftlichen und sprachlichen Zweig erfreut sich – unterstützt von einem äußerst engagierten Elternverein – eines regen Zulaufs. Aktuell besuchen 676 Schüler*innen das b[r]g Enns und erhalten mit einer breitgefächerten Allgemeinbildung ein solides Fundament für ein erfolgreiches Berufsleben. Wahrhaft ein Grund zur Freude und zum Feiern!