Am 24. und 25. Oktober machten die 5. Klassen eine Reise,
um 8 Uhr früh standen wir da und warteten brav am Rande der Gleise.
„Kennenlerntage“ wurden versprochen, mit viel Spaß und Spiel,
als Unterkunft war das ehemalige Kloster in Spital am Pyhrn das Ziel.
Mit leichtem Gepäck und vielen Snacks saßen wir im Zug,
jeder war gespannt, wie er wohl sein wird, dieser Ausflug.
Bei der Ankunft waren wir ganz erstaunt,
die Zimmer waren fertig und die Lehrer gut gelaunt.
Nach kurzer Einführung in Regeln und Ablaufs Plan,
durften wir in die Zimmer – gesagt, getan.
Am Vormittag wurden bereits erste Spiele gespielt,
dabei wurde auch immer wieder zur anderen Klasse geschielt.
Das Mittagessen war sehr gut, man hatte freien Blick auf die Landschaft,
schnell machten wir so mit den Betreuern Bekanntschaft.
Die Aufgaben und Spiele verlangten viel Kommunikation und Teamgeist,
was sich als nicht ganz so einfach erwies, wenn man 5A und 5B heißt.
Am Abend spazierten wir in den Wald,
trotz Lagerfeuer und Stockbrot war es sehr kalt.
Danach wurde noch viel gespielt, geredet und gelacht,
um 1 Uhr morgens sagten auch die Letzten „Gute Nacht“.
Am nächsten Tag stand eine große Aufgabe vor der Tür,
ein altertümliches Auto sollten wir bauen, das auch tatsächlich fuhr.
Und wirklich, nach 3 Stunden harter Arbeit,
waren die Autos bei fast allen abfahrbereit.
Gegen 15 Uhr machten wir uns dann auf zum Bahnhof,
wieder eineinhalb Stunden zurück, tja, das Leben ist kein Ponyhof.
Daheim angekommen war die Freude groß,
aber die Kennenlerntage waren auch sehr schön, zweifellos.
Bericht erstellt von Lena Hahn und Antonia Neubauer (beide 5B)